Möchtest du deinen Onlineshop erfolgreicher machen und mehr Kunden mit deinen Produktseiten erreichen? Dann ist Onlineshop SEO genau das Richtige für dich.
In diesem Artikel führen wir dich Schritt für Schritt in die Suchmaschinenoptimierung von Online-Shops ein. Also lies weiter und mach deinen Shop noch bekannter mit Onlineshop SEO.
Das Wichtigste in Kürze:
- Klare und verständliche Inhalte erstellen: Sei präzise und verständlich bei der Erstellung von Inhalten für deinen Onlineshop. Vermeide Keyword-Stuffing, da Google die Nutzerfreundlichkeit priorisiert.
- Relevante Keywords identifizieren: Versetze dich in die Lage deiner potenziellen Kunden, um relevante Keywords zu finden. Nutze Tools wie KWFinder oder Ubersuggest für die Keyword-Recherche.
- Einzigartige Meta-Informationen: Achte darauf, dass deine Hauptüberschriften, Meta-Titel und Meta-Beschreibungen einzigartig sind, relevante Keywords enthalten und das Interesse der Nutzer wecken.
- Bilder optimieren: Optimiere die ALT-Tags und Dateinamen deiner Bilder, um über die Bildersuche gefunden zu werden. Vergiss nicht die interne Verlinkung für bessere Verständlichkeit und Rankings.
- OffPage-Optimierung: Investiere in OffPage-Optimierung, einschließlich der Erstellung einer Sitemap und dem Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks, um das Vertrauen und die Sichtbarkeit deines Onlineshops zu steigern.
Mit diesen Tipps kannst du die Sichtbarkeit deines Onlineshops verbessern und mehr Kunden erreichen. Viel Erfolg!
Onlineshop SEO – Ist eine Suchmaschinenoptimierung für deinen Shop notwendig und wenn ja, wie sollte diese aussehen?
Einen Webshop zu erstellen und die Produktseiten mit kurzen Beschreibungen und Fotos zu versehen, geht relativ schnell. Aber reicht das, um auf zahlende Kunden zu warten? Natürlich nicht! Du brauchst Onlineshop SEO.
Wenn du mit deinem Shop erfolgreich sein und Umsätze generieren willst, musst du sicherstellen, dass deine Produkte in den Suchmaschinen gefunden werden. Und zwar nicht irgendwo in den endlosen Weiten der Suchergebnisse, sondern auf Seite 1.
Eine kompetente Suchmaschinenoptimierung (SEO) deines Online-Shops ist daher unumgänglich. Schauen wir uns an, was dafür nötig ist:
- Klare und verständliche Inhalte: Verfasse prägnante und verständliche Produktbeschreibungen. Vermeide dabei Keyword-Stuffing, denn Google legt großen Wert auf Nutzerfreundlichkeit.
- Relevante Keywords: Finde relevante Keywords, indem du dich in die Lage deiner potenziellen Kunden versetzt. Nutze Tools wie KWFinder oder Ubersuggest, um die passenden Suchbegriffe zu identifizieren.
- Einzigartige Meta-Informationen: Sorge dafür, dass deine Hauptüberschriften, Meta-Titel und Meta-Beschreibungen einzigartig und ansprechend sind. Sie sollten relevante Keywords enthalten und das Interesse der Nutzer wecken.
- Bilder optimieren: Achte darauf, die ALT-Tags und Dateinamen deiner Bilder zu optimieren, um auch über die Bildersuche gefunden zu werden. Vergiss nicht die interne Verlinkung, um die Verständlichkeit und die Rankings zu verbessern.
- OffPage-Optimierung: Investiere in OffPage-Optimierung, indem du eine Sitemap erstellst und qualitativ hochwertige Backlinks aufbaust. Dies steigert das Vertrauen und die Sichtbarkeit deines Onlineshops.
Mit diesen Massnahmen kannst du die Sichtbarkeit deines Onlineshops erhöhen und mehr Kunden erreichen. Viel Erfolg!
OnPage- und OffPage-SEO – beides bringt deinen Webshop nach vorne
Unabhängig davon, welches Shopsystem du verwendest – sei es Shopify, WooCommerce oder ein anderer Anbieter – wenn du mit deinem Webshop erfolgreich sein willst, musst du sicherstellen, dass deine Produkte in den Suchmaschinen, insbesondere bei Google, auf den vorderen Positionen zu finden sind.
Wie bei jeder anderen Art von Website (sei es eine Unternehmenswebsite, ein Blog, etc.) ist dies nur möglich, wenn du deinen Shop nach allen Regeln der SEO-Kunst optimierst.
Dabei spielen beide Disziplinen der Suchmaschinenoptimierung eine entscheidende Rolle: OnPage-SEO und OffPage-SEO.
- OnPage-SEO: Dies umfasst alle Maßnahmen, die direkt auf deiner Website stattfinden. Dazu gehören die Optimierung von Inhalten, die Verwendung relevanter Keywords, die Verbesserung der Ladezeiten, die Optimierung von Bildern und die interne Verlinkung. Ziel ist es, die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen und den Suchmaschinen klare Signale zu senden, worum es auf deinen Seiten geht.
- OffPage-SEO: Hierbei handelt es sich um alle Aktivitäten außerhalb deiner Website, die dazu beitragen, ihre Autorität und Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies beinhaltet den Aufbau hochwertiger Backlinks, das Teilen von Inhalten in sozialen Medien und die Erstellung einer Sitemap. Ziel ist es, das Vertrauen in deine Website zu stärken und ihre Position in den Suchergebnissen zu verbessern.
Durch die Kombination von OnPage- und OffPage-SEO kannst du die Sichtbarkeit deines Webshops erhöhen und mehr Kunden erreichen. Beide Aspekte sind entscheidend, um in den Suchmaschinen erfolgreich zu sein und deinen Webshop nach vorne zu bringen.
Erfolgreiche Onlineshop SEO machst du übrigens mit uns.
OnPage-SEO – Relevanter Content im Onlineshop macht’s möglich
Das wichtigste Element für OnPage-SEO ist der Content oder Inhalt deiner Produktseiten, Kategorieseiten oder deines Blogs (falls du einen betreibst). Dieser Content sollte die richtigen Keywords und relevanten Begriffe in der richtigen Anzahl enthalten. Dabei solltest du jedoch immer daran denken, dass du den Content für potenzielle Kunden schreibst und der Text daher klar und verständlich sein sollte. Keyword-Stuffing ist out!
Vor allem für die beliebteste Suchmaschine „Google“ stehen die Usability, die Nutzerfreundlichkeit sowie die Nutzerzufriedenheit im Vordergrund. Daher zeigt Google den Konsumenten nur nützliche und der Suchintention der Suchenden entsprechende Inhalte auf der ersten Suchergebnisseite (SERP, Search Engine Result Page) an.
Tipps für hochwertigen Content im Onlineshop mit Onlineshop SEO:
- Relevante Keywords: Finde die richtigen Keywords, die deine potenziellen Kunden verwenden könnten, und integriere sie natürlich in deinen Content.
- Klare und verständliche Sprache: Schreibe Texte, die leicht verständlich sind und den Nutzen deiner Produkte klar vermitteln.
- Vermeide Keyword-Stuffing: Übermäßiges Einfügen von Keywords kann zu einer schlechten Nutzererfahrung führen und wird von Google abgestraft.
- Nutzerfreundlichkeit im Fokus: Gestalte deinen Content so, dass er die Bedürfnisse und Fragen deiner Kunden beantwortet und leicht navigierbar ist.
- Nützliche und informative Inhalte: Biete deinen Kunden wertvolle Informationen, die über die bloße Produktbeschreibung hinausgehen und deren Kaufentscheidung unterstützen.
Indem du diese Tipps befolgst und hochwertigen, relevanten Content erstellst, kannst du die Sichtbarkeit und das Ranking deines Onlineshops in den Suchmaschinen verbessern und mehr potenzielle Kunden erreichen.
Was versteht man unter nützlichen Ergebnissen?
Heutzutage lautet die Lösung bei vielen Fragen: „Frag Google“. Google zeigt in den meisten Fällen nur relevante Suchergebnisse auf der ersten Suchergebnisseite an. Aber was bedeutet das genau?
Google und andere Suchmaschinen sind darauf bedacht, den Usern Ergebnisse zu präsentieren, die bestmöglich auf die eingegebenen Suchbegriffe eingehen und den Nutzern weiterhelfen. Dabei erkennt Google nicht nur, ob die relevanten Keywords und semantischen Begriffe im Text enthalten sind, sondern auch, ob die Suchintention – also die Beantwortung der Fragen der Nutzer – abgedeckt ist. Algorithmen, Filter und künstliche Intelligenz (AI oder artificial intelligence) machen dies möglich.
Die Suchmaschine generiert die Top-10-Ergebnisse, indem sie die im Index befindlichen Seiten nach den relevantesten Inhalten zum eingegebenen Suchbegriff (Frage, Suchphrase, Produktname, etc.) absucht. Anschließend werden diese Inhalte auf der ersten Suchergebnisseite angezeigt. Genau dort musst du mit deinen Produkten, Produktbeschreibungen, Kategorieseiten und Blogartikeln hin. Denn, wie wir wissen, schaut fast niemand auf die zweite Seite der Suchmaschinenergebnisse, wenn auf Seite 1 schon alle Informationen vorhanden sind.
Nützliche Ergebnisse – Das solltest du wissen:
- Relevanz und Suchintention: Google bewertet die Relevanz einer Seite nicht nur anhand der Keywords, sondern auch, ob die Seite die Fragen und Bedürfnisse der Nutzer beantwortet.
- Qualität der Inhalte: Minderwertige Inhalte, die nur mit Keywords vollgestopft sind und keinen Mehrwert bieten, werden von Google erkannt und mit schlechten Rankings bestraft.
- Algorithmen und künstliche Intelligenz: Moderne Technologien ermöglichen es Google, die Qualität und Relevanz von Inhalten immer besser zu bewerten und den Nutzern die besten Ergebnisse zu liefern.
Warum ist das wichtig für deinen Webshop?
Dein Ziel sollte es sein, mit deinen Produkten und Inhalten auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen. Dafür ist es entscheidend, dass deine Inhalte nicht nur auf den richtigen Keywords basieren, sondern auch die Suchintention der Nutzer erfüllen.
Achtung!
Suchmaschinen sind mittlerweile sehr „intelligent“. Sie erkennen minderwertige Inhalte, die keinen Nutzen für die User bieten und nur mit Keywords überladen sind. Solche Inhalte werden mit schlechten Rankings abgestraft. Im schlimmsten Fall kann dein Shop sogar aus dem Index der Google-Suche entfernt werden.
Wie findest du die richtigen Keywords?
Nachdem wir nun geklärt haben, was nützliche Ergebnisse sind, sehen wir uns als Nächstes an, wie du zu den richtigen, für deinen Webshop relevanten, Keywords kommst.
So findest du die relevantesten Suchbegriffe für deinen Shop
Suchbegriffe oder auch Keywords sind Wörter oder Sätze, welche die Nutzer bei ihrer Suche in die Suchmaschine eingeben.
Hier ist ein einfacher Tipp für dich: Überlege dir, was deine potenziellen Kunden in die Suchmaschine eingeben könnten. Stell dir vor, du bist selbst ein Kunde und denk darüber nach, wonach du suchen würdest. Wenn du deine Zielgruppe gut kennst, fallen dir bestimmt viele Begriffe, Fragen oder Sätze ein, die dein perfekter Kunde bei seiner Google-Suche verwendet.
Expertentipp von Lokale SEO für Onlineshop SEO
Wenn du weisst, wo deine Zielgruppe im Internet und in den sozialen Medien unterwegs ist, kannst du dort nachsehen, welche Fragen und Begriffe oft verwendet werden. Schau dir Foren, Frage-Portale oder Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram an. Notiere dir die häufig gestellten Fragen und oft verwendeten Begriffe.
Falls dir auf diese Weise keine Ideen für Keywords einfallen, ist die Google-Suchleiste eine weitere gute Möglichkeit, um ein paar Ideen zu bekommen. Wenn du in die Suchleiste dein Haupt-Keyword eingibst, zeigt dir Google während des Eintippens die häufigsten Suchanfragen der User an. Diese Funktion nennt sich „Google Suggest“.
Probier es aus und finde die besten Suchbegriffe für deinen Shop!
Prüfe das Potenzial der Keywords, bevor du deine Produktseiten und Kategorieseiten darauf optimierst
Um sicherzustellen, dass die Keywords, die du für deine Produkt- und Kategorieseiten verwenden möchtest, auch tatsächlich Potenzial haben, solltest du das Suchvolumen dieser Keywords überprüfen. Dafür kannst du das Tool Seobility verwenden.
TOP Tipp für die Onlineshop SEO Keywordrecherche!
Ein weiterer heisser Tipp für dein Online-Shop SEO: Schaue dir an, auf welche Keywords deine Top-Mitbewerber ihre Shop-Seiten optimiert haben. Das ist ganz einfach. Wir verwenden dazu das kostenlose SEO-Tool Ubersuggest.
Keywordrecherche anhand der Analyse eines Konkurrenz-Onlineshops
Nehmen wir an, du hast einen Onlineshop mit Dekorationsartikeln und Wohnaccessoires.
- Gehe zu Ubersuggest: Tippe in die Suchmaske die URL eines Mitbewerbers ein.Tipp: Fokussiere dich dabei auf die Top-Rankings oder Marktführer deiner Branche. Du findest sie auf der ersten Google-Suchergebnisseite.
- Suchmaske von Ubersuggest: Klicke auf „SUCHEN“. Es wird dir eine Übersichtsseite angezeigt.
- SEO-Keywords des Konkurrenten: Scrolle ans Ende der Übersichtsseite und klicke auf den Button „ALLE SEO-KEYWORDS ANZEIGEN, FÜR DIE DIESE DOMAIN PLATZIERT WIRD“.Dashboard von Ubersuggest Du bekommst dann auf der linken Seite alle SEO-Keywords angezeigt. Du kannst dich durchscrollen und nach Keyword-Ideen suchen oder du lädst die CSV-Datei herunter, öffnest sie in MS Excel und analysierst das Ganze offline. Keyword-Übersicht von Ubersuggest
- Geheimtipp: Sieh dir die Top-Seiten deiner Konkurrenz an. Dort gibt es viele Keyword-Ideen zu finden, an die du vielleicht nicht denkst.Suche dir dazu eine Seite aus, die zu deinem Angebot passt, und klicke auf „Alles sehen“. Es öffnet sich ein Drop-down mit den ersten 10 Keywords und den dazugehörigen, aufschlussreichen Daten wie Suchvolumen, Position, geschätzte Aufrufe, etc. Nutze diese Ideen und liefere zum jeweiligen Keyword besseren Content (z. B. Produktbeschreibungen) als deine Konkurrenz.
Allgemeine und spezifische Suchbegriffe
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl deiner Keywords ist es, allgemeine Suchbegriffe zu vermeiden oder zumindest nicht nur auf diese zu optimieren. Anstatt nur auf „Weihnachtsdeko“ zu fokussieren, solltest du auch spezifischere Begriffe wie „Weihnachtsdeko günstig“, „Weihnachtsdeko kaufen“ oder „Weihnachtsdeko Ideen“ in Betracht ziehen.
Diese sogenannten „Long-Tail Keywords“ haben zwar weniger Suchvolumen als die generischen Oberbegriffe, sind aber näher an der Suchintention der Interessenten und konvertieren dadurch besser. Ausserdem ist es meist einfacher, diese Keywords durch gutes Online-Shop SEO in vordere Positionen in den Suchergebnissen zu bringen.
Worauf kommt es bei der OnPage Onlineshop SEO noch an?
Mit der Keyword-Recherche hast du schon den ersten wichtigen Schritt gemacht, damit dein Shop besser gefunden wird. Jetzt musst du diese Keywords in einen nutzerfreundlichen Text einbauen. Zusätzlich solltest du folgende Dinge beachten, die für das Ranking deines Shops wichtig sind.
Die richtigen Hauptüberschriften
Jede Produktseite oder Kategorieseite deines Shops sollte eine einzigartige Hauptüberschrift haben, in der das Haupt-Keyword vorkommt. Diese Überschrift ist das Erste, was die Nutzer auf deinem Shop sehen, daher sollte sie interessant sein und die Kunden neugierig machen.
Wichtig: Auf jeder deiner Seiten sollte nur eine einzige Hauptüberschrift (H1) vorkommen. Danach kannst du Zwischenüberschriften (H2-H4) verwenden, um deine Inhalte klar zu strukturieren und weitere Keywords einzufügen.
Der Title deiner Seiten
Egal, welche Seite es ist (Blog, Produkte, Kategorien usw.), jede von ihnen braucht einen Title, den du selbst bestimmen solltest. Dieser Title, wie auch die Meta-Beschreibung, ist im HTML-Code deiner Webseiten eingebettet.
Die wichtigsten Merkmale des Meta-Titles:
- Das relevante Keyword sollte enthalten sein.
- Er sollte einzigartig sein.
- Er sollte Interesse wecken.
Der Meta-Title wird als eine Art Überschrift bei den Suchmaschinenergebnissen angezeigt und führt den Nutzer durch eine Verlinkung auf deinen Online-Shop. Hier ein Beispiel:
Google Snippet mit SEO Title
Richtlinien für die Erstellung des Titles:
- Verwende nicht mehr als 70 Zeichen.
- Gestalte den Seitentitel einladend und leserlich.
- Beginne oder schliesse den Title mit deinem Markennamen ab.
Diese Tipps helfen dir, deinen Onlineshop noch besser zu optimieren und somit leichter von potenziellen Kunden gefunden zu werden!
Die Meta Description oder Meta-Beschreibung
Die Meta Description ist eine kurze Beschreibung der jeweiligen Seite (z. B. Kategorieseite oder Produktseite) und gibt den potenziellen Kunden erste Hinweise auf den Inhalt und ob dieser hilfreich ist. Diese Description erscheint bei Google unterhalb des Titles.
Auch bei der Meta Description gilt:
- Einzigartigkeit
- Einbindung der relevantesten Keywords
- Interesse der Nutzer wecken
Google erlaubt dir für eine sinnvolle Description eine Zeichenanzahl von 150-160. Diese sollte jedoch nicht überschritten werden, da die Beschreibung sonst von Google abgeschnitten wird und der Nutzer nicht alle Infos sieht, die du ihm zeigen möchtest.
Je interessanter deine Meta Description ist, desto höher ist die Klickrate (Click-through-Rate oder CTR) auf dein SERP Snippet (deine Anzeige auf der Suchergebnisseite).
ALT-Tags und Dateinamen von Bildern
Was wäre ein Online-Shop ohne die richtigen Bilder, die die Kunden überzeugen? Wahrscheinlich wäre der Webshop nicht mehr lange am Markt, da kaum jemand ein Produkt kauft, ohne Fotos davon zu sehen. Doch was haben die Bilder mit dem SEO deines Online-Shops zu tun?
Ganz einfach: Mit den passenden ALT-Tags und Dateinamen deiner Produktbilder kannst du den Inhalt der Fotos angeben und hast somit eine Chance, auch über die Bildersuchergebnisse gefunden zu werden.
Und wie schon erwähnt, können die richtigen Bilder einen Nutzer zum Kauf überreden, daher solltest du die SEO-Optimierung deiner Bilder nicht vergessen!
Die OffPage-SEO-Optimierung deines Onlineshops
Nachdem du die oben angeführten Punkte der OnPage-SEO auf deinen Shop angewendet hast, kommst du zur sogenannten OffPage-Optimierung deines Shops. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um wichtige Faktoren ausserhalb deines Online-Shops. Dazu gehören folgende:
Die Sitemap deines Onlineshops
Bei der Sitemap handelt es sich um so etwas wie ein Inhaltsverzeichnis deines Shops, das den Suchmaschinen wie Google beim Lesen deiner Website hilft und zusätzlich sicherstellt, dass die sogenannten Suchmaschinen-Bots alle deine Unterseiten finden und indexieren können.
Die Sitemap kannst du selbst erstellen oder durch einen Generator erstellen lassen. Nach dem Erstellen musst du die Sitemap über die Google Search Console einreichen. Hier erfährst du alles, was du über Sitemaps wissen musst.
Backlinks für die Kategorieseiten oder Produktseiten deines Onlineshops
Um die Funktion von Links zu verstehen, solltest du wissen, dass diese für Suchmaschinen wie einzelne Glieder einer langen Kette sind. Eines führt zum anderen und hält die Kette somit zusammen.
Backlinks funktionieren so ähnlich. Backlinks sind Links, die von anderen Webseiten auf deine eigene verweisen, wodurch die Suchmaschine deinem Shop grösseres Vertrauen entgegenbringt. Was wiederum gut für das Ranking deines Onlineshops ist. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es sich bei den Webseiten, die auf dich verlinken, um vertrauenswürdige Seiten handelt.
Um solche Backlinks zu bekommen, nimmst du am besten Kontakt mit deinen Geschäftspartnern oder Kollegen auf, die bereits relativ bekannt sind, und fragst an, ob du einen Gastbeitrag auf deren Blog schreiben kannst, aus dem heraus du dann den Backlink setzen kannst. Gastbeiträge sind in diesem Fall immer eine gute Lösung.
Ausserdem wirkt sich ein Faktor der OnPage-SEO darauf aus, ob und wie viele Backlinks du von anderen Webseitenbetreibern bekommst: Dein Content. Je besser dein Content (Textinhalte, Bilder, etc.) ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass darauf verlinkt wird.
Tipp:
Vermeide zwielichtige Backlinks, die mit schnellen Erfolgen werben. Gekaufte Backlinks werden nämlich relativ schnell von Google und Co. erkannt. Ein Rausschmiss aus dem Such-Index ist nicht ausgeschlossen und ein Wiederaufbau des Trusts seitens Google in deinen Online-Shop ist langwierig und besonders schwierig.
Weitere wichtige Punkte zur OnPage-Optimierung
Auch zum Thema Backlinks haben wir einen Blogartikel, der dich interessieren könnte:
Backlinks für Suchmaschinenoptimierung – Wichtigkeit und wie baue ich welche auf?
Internes Linkbuilding
Auch Verlinkungen innerhalb deines Shops (internes Linkbuilding) helfen Google, diesen besser zu verstehen und somit auch besser zu ranken.
Anchor Texte – Ankertexte
Die letzte Aufgabe, die du nun für richtige SEO zu meistern hast, ist das Setzen der sogenannten Ankertexte oder Anchor Texten. Das ist beim internen Linkbuilding kein Problem, bei Backlinks ist es nicht immer so einfach, da du darauf keinen direkten Einfluss hast, was andere Webseitenbetreiber schreiben. Aber, fragen und Vorschläge machen kann nicht schaden.
Bei den Anchor Texten handelt es sich um den Text, der mit einem Link unterlegt ist. Die Ankertexte spielen bei Onlineshop SEO eine beachtliche Rolle. Sie zeigen dem Nutzer, was ihn beim Klick auf den Link erwartet, daher solltest du hier ebenfalls versuchen, die auf die Produktseite angepassten Keywords unterzubringen.
Wie zum Beispiel bei folgendem Link, der auf unseren Blogartikel verlinkt, welcher auf das Keyword „was ist seo“ optimiert ist. Wenn du wissen willst, was SEO ist und worauf du dabei achten solltest, schau ihn dir an.
Ladezeit-Optimierung
Nach den vorgestellten Onlineshop-SEO-Massnahmen bewegen wir uns nun noch zwischen den Welten der OnPage und der OffPage-Optimierung. Es geht um die Ladezeit oder Ladegeschwindigkeit deines Onlineshops. Bei der Ladezeit-Optimierung kannst du viele Massnahmen direkt auf den Seiten deines Webshops durchführen, einige Probleme aber, wie zum Beispiel die Antwortzeit des Servers, musst du offpage lösen.
Pagespeed – Durch Verbesserung der Ladezeit zu erfolgreicher SEO
Ein bedeutender Faktor, der zu deinem SEO-Erfolg beiträgt, ist die Ladezeit deiner Kategorieseiten und Produktseiten. Es ist einer von über 200 Google Rankingfaktoren.
Dein Online-Shop kann bis zu 60 % mehr Umsatz liefern, wenn die Ladezeit kurz ist, da die Absprungsrate von potenziellen Kunden bei einer langsamen Seite viel höher ist als bei einer, die schnell lädt. Es zahlt sich daher aus, wenn du deinen Onlineshop bezüglich Page Speed optimierst.
Folgende zwei Tools können dir einen Einblick in die Ladezeit deiner Produktseiten und Co. liefern:
- Google Pagespeed Insights
- GTMetrix
Fazit
Mit SEO kannst du mehr Besucher auf deinen Onlineshop aufmerksam machen, indem du ein paar Massnahmen richtig anwendest.
Zuerst die OnPage-SEO-Massnahmen:
- Content für Nutzer schreiben: Dein Content sollte vor allem für den Nutzer der Seite verfasst werden und nicht für die Suchmaschinen.
- Relevante Keywords: Die vom Suchenden verwendeten Suchbegriffe und relevante, semantische Begriffe müssen in den Texten vorkommen. Um die richtigen Keywords herauszufinden und zu verwenden, versuche dich in die Lage deines potenziellen Kunden zu versetzen und überlege dir, wonach du an seiner Stelle suchen würdest.
- Google Suggest nutzen: Nutze Google Suggest, um beliebte Suchbegriffe zu finden.
- Konkurrenzanalyse: Analysiere die Produkt- und Kategorieseiten deiner Konkurrenz mithilfe von Ubersuggest.
- Hauptüberschrift (H1): Auch die Hauptüberschrift oder H1 ist wichtig für deinen SEO-Erfolg, daher sollte das jeweilige Keyword darin vorkommen.
- Meta-Title und Meta Description: Diese sind das Erste, was die Kunden in den Suchmaschinenergebnissen zu sehen bekommen. Achte darauf, dass sie einzigartig und ansprechend sind.
- Bilder-Optimierung: Achte darauf, dass die Dateinamen und ALT-Tags das Bild bestmöglich beschreiben und die richtigen Keywords verwendet werden.
Anschliessend folgt die OffPage-Optimierung:
- Sitemap: Die Sitemap ist ein Inhaltsverzeichnis deiner Seite, das den Suchmaschinenrobotern beim Durchsuchen deines Onlineshops hilft.
- Backlinks: Sogenannte Backlinks zählen ebenfalls zu den OffPage-Optimierungen. Es handelt sich um Links, die von anderen Websites, zum Beispiel von der Webseite eines Geschäftspartners oder von zufriedenen Kunden, auf dich verlinken.
- Ankertexte: Der letzte Punkt der OffPage-Optimierung sind die Ankertexte, also die Wörter oder Textpassagen, die mit einem Backlink auf deinen Online-Shop oder eines deiner Produkte hinterlegt sind.
Ladezeit-Optimierung:
Ein weiterer Faktor, der einen bedeutenden Einfluss auf deine Rankings und deine Online-Umsätze hat, ist die Geschwindigkeit deiner Seite. Mit bestimmten Tools kannst du die Geschwindigkeit deiner Shop-Seiten kostenlos testen.
Hiermit sind wir auch schon am Ende unseres Blogartikels zum Thema Onlineshop-SEO. Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten und wünsche dir nun viel Erfolg bei der Suchmaschinenoptimierung deines Online-Shops.
Bei Fragen zu dem Thema oder wenn du Unterstützung bei der SEO deines Onlineshops brauchst, kannst du uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir sind spezialisiert auf die Erstellung, Optimierung und Betreuung von Shopify- und WooCommerce-Shops.