Google Ranking Faktoren 2024: Die wichtigsten Faktoren und Optimierungstipps
Willst du wissen, welche Google-Ranking-Faktoren 2024 entscheidend für die Sichtbarkeit und die Rankings deiner Webseiten sind? Möchtest du praktische Optimierungstipps, um deine Seiten für diese Faktoren fit zu machen? Perfekt, dann bist du hier genau richtig! Los geht’s!
Das Wichtigste in Kürze:
- Technische SEO-Aspekte: Core Web Vitals und HTTPS sind entscheidend für eine bessere Nutzererfahrung und ein höheres Ranking in den Suchergebnissen.
- Inhaltsqualität und Relevanz: Hochwertiger und relevanter Inhalt, die korrekte Nutzung von Keywords und die Optimierung für die Suchintention sind Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Ranking.
- Backlinks: Hochwertige Backlinks von themenrelevanten Seiten stärken die Autorität und das Vertrauen einer Website.
- Mobilfreundlichkeit: Ein responsives Design ist unerlässlich, um in der heutigen mobilen Internetnutzung gut zu ranken.
- Inhaltsaktualisierungen und strukturierte Daten: Regelmäßige Updates und die Nutzung von strukturierten Daten verbessern die Sichtbarkeit und Relevanz einer Website in den Suchergebnissen.
Wer sich schon einmal mit der SEO-Optimierung seiner Website für Google beschäftigt hat, weiss, dass es dabei eine ganze Menge zu beachten gibt. Im Fachjargon: die Google-Ranking-Faktoren.
Was sind die Google Ranking Faktoren?
Die Google-Ranking-Faktoren sind die Kriterien, nach denen Google entscheidet, welche Seite in den Suchergebnissen ganz oben erscheint und welche nicht. Sie können in folgende Kategorien eingeteilt werden:
- Technische Ranking-Faktoren
- Content-bezogene Faktoren
- Backlinks und Autoritätsfaktoren
- Nutzererfahrung (UX) und Usability-Faktoren
- Marken- und Reputation-Faktoren
Die Herausforderung
Die Herausforderung besteht darin, dass Google seinen Algorithmus ständig ändert und anpasst. Was heute noch wichtig ist, kann morgen schon weniger wichtig sein. Und was gestern noch keine Rolle spielte, kann heute plötzlich entscheidend sein.
Die Lösung
Es ist entscheidend, die neuesten SEO-Trends zu verstehen und diese effektiv umzusetzen, um in den Suchergebnissen von Google hoch platziert zu bleiben. Dabei kann unser Artikel als nützlicher Leitfaden dienen, der regelmäßig aktualisiert wird, um die neuesten Änderungen im Google-Algorithmus abzudecken.
Welche der über 200 Kriterien nun tatsächlich den Ausschlag geben, kann wohl niemand mit Sicherheit sagen.
Auch John Mueller (Webmaster Trends Analyst bei Google) bleibt kryptisch mit seiner Antwort auf die Frage, was der Hauptfaktor ist, um eine Webseite in den TOP-Ergebnissen für ein bestimmtes Keyword zu ranken.
Seine Antwort: „Grossartigkeit“.
Was das bedeutet oder wie man diese Grossartigkeit erreicht, sagt er nicht. Das bleibt dem Webseitenbetreiber selbst überlassen.
In meiner Agentur für Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Ermatingen beschäftige ich mich tagtäglich mit SEO. Daher weiss ich sehr genau, was heute und in Zukunft wichtig sein wird, um deine Webseite bestmöglich in Google zu positionieren. Hier ist meine Liste der Rankingfaktoren 2024 und Tipps zur Optimierung, sortiert nach Kategorien:
Technische Google Ranking Faktoren
Core Web Vitals und Ladezeit
Beginnen wir mit einem der wichtigsten Rankingfaktoren: den Core Web Vitals und der Ladezeit. Google legt grossen Wert auf die Nutzererfahrung, und die Core Web Vitals sind ein wesentlicher Teil davon. Sie messen, wie schnell und reibungslos deine Website lädt und interagiert. Dabei werden die Ladezeit (Largest Contentful Paint, LCP), die Interaktivität (First Input Delay, FID) und die visuelle Stabilität (Cumulative Layout Shift, CLS) einer Website betrachtet.
Ladezeit: Du kennst das sicherlich aus eigener Erfahrung: Du klickst auf einen Link und nichts passiert. Oder die Seite baut sich nur sehr langsam auf. Das ist frustrierend, und viele Nutzer verlassen die Seite dann wieder. Deshalb bewertet Google Seiten, die schnell laden, positiv.
Um die Ladezeit deiner Website zu optimieren, kannst du verschiedene Massnahmen ergreifen. Dazu gehören das Komprimieren von Bildern, das Minimieren von CSS und JavaScript, das Verwenden von Browser-Caching und das Reduzieren von Redirects.
Interaktivität: Neben der Ladezeit ist auch die Interaktivität ein wichtiger Faktor. Damit ist gemeint, wie schnell eine Seite auf Nutzereingaben reagiert. Zum Beispiel, wie schnell ein Menü aufklappt, wenn du mit der Maus darüberfährst oder wie schnell ein Formular reagiert, wenn du etwas eingibst.
Um die Interaktivität deiner Website zu verbessern, solltest du darauf achten, dass alle Elemente auf deiner Seite schnell und reibungslos reagieren. Das kannst du zum Beispiel erreichen, indem du den Code deiner Website optimierst und unnötigen Code entfernst.
Visuelle Stabilität: Visuelle Stabilität bezieht sich auf das Aussehen deiner Seite während des Ladens. Ändern sich Elemente auf der Seite während des Ladens in ihrer Position, kann das für Nutzer verwirrend sein und zu Fehlinteraktionen führen.
Um die visuelle Stabilität zu verbessern, solltest du darauf achten, dass Elemente auf deiner Seite beim Laden nicht springen oder ihre Position ändern. Du kannst dies beispielsweise erreichen, indem du Grössenangaben für Bilder und Videos festlegst und dynamische Inhalte so einbaust, dass sie die Anordnung der Seite nicht verändern.
HTTPS als Rankingfaktor
HTTPS steht für „Hyper Text Transfer Protocol Secure“ und ist die sichere Version des HTTP-Protokolls, das für die Übertragung von Daten zwischen deinem Webbrowser und der Website, die du besuchst, verwendet wird. Der entscheidende Unterschied ist das „S“ am Ende, das für „Secure“ steht. Websites, die HTTPS verwenden, haben eine sichere, verschlüsselte Verbindung, die verhindert, dass Dritte die übertragenen Daten abfangen oder manipulieren können.
Google betrachtet HTTPS als einen wichtigen Rankingfaktor, da es die Sicherheit und das Vertrauen in eine Website erhöht. Websites, die HTTPS verwenden, werden in den Suchergebnissen bevorzugt.
5 Schritte zur Optimierung deiner Website für HTTPS
- Installiere ein SSL-Zertifikat: Um HTTPS zu verwenden, brauchst du ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) für deine Website. Dieses Zertifikat bestätigt die Identität deiner Website und ermöglicht die sichere Datenübertragung. Es gibt viele Anbieter, bei denen du ein SSL-Zertifikat erwerben kannst, einige Hosting-Unternehmen bieten es sogar kostenlos an.
- Aktualisiere deine Website auf HTTPS: Nachdem du das SSL-Zertifikat installiert hast, musst du deine Website auf HTTPS umstellen. Das bedeutet, dass alle URLs auf deiner Website von „http://“ auf „https://“ geändert werden müssen. Achte darauf, dass alle internen und externen Links ebenfalls auf HTTPS umgestellt werden.
- Setze 301-Weiterleitungen: Um sicherzustellen, dass Besucher und Suchmaschinen deine neue HTTPS-Website finden, solltest du 301-Weiterleitungen von deinen alten HTTP-URLs zu den neuen HTTPS-URLs einrichten.
- Aktualisiere deine Sitemap und robots.txt: Vergiss nicht, deine Sitemap und deine robots.txt-Datei zu aktualisieren, um die neuen HTTPS-URLs zu reflektieren.
- Überwache deine Website: Nach der Umstellung auf HTTPS solltest du deine Website sorgfältig überwachen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert. Nutze Tools wie Google Search Console, um Fehler zu entdecken und zu beheben.
Crawlability – Technische Auslesbarkeit
Die Crawlability oder technische Auslesbarkeit bezieht sich darauf, wie gut Google und andere Suchmaschinen deine Website durchsuchen (crawlen) und indexieren können. Vereinfacht ausgedrückt: Google muss deine Website „verstehen“ können, um sie korrekt einzuordnen und in den Suchergebnissen anzuzeigen.
Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen ist da die Struktur deiner Website. Ist sie logisch aufgebaut? Sind alle Seiten gut erreichbar und miteinander verlinkt? Gibt es keine toten Links oder Fehlerseiten?
Zum anderen geht es um den technischen Aufbau. Sind alle Seiten korrekt codiert? Wird das richtige Format verwendet? Gibt es keine versteckten Inhalte oder Manipulationen?
Eine gute technische Auslesbarkeit ist also die Grundvoraussetzung dafür, dass Google deine Website überhaupt in den Suchergebnissen anzeigen kann. Sie ist sozusagen das Fundament deiner SEO-Strategie.
Tipps zur Optimierung der technischen Auslesbarkeit
- Saubere Struktur: Sorge dafür, dass deine Website eine klare und logische Struktur hat. Jede Seite sollte über einen oder mehrere Wege erreichbar sein. Nutze Menüs, Breadcrumbs und interne Links, um die Navigation zu erleichtern.
- Fehlerfreier Code: Überprüfe den Code deiner Seiten auf Fehler und Korrektheit. Nutze dafür beispielsweise den W3C Validator.
- Keine toten Links: Tote Links führen zu nicht existierenden Seiten (404-Fehler) und sind sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen ärgerlich. Überprüfe deine Website regelmässig auf tote Links und korrigiere sie.
- Schnelle Ladezeiten: Lange Ladezeiten können dazu führen, dass Google deine Seiten schlechter bewertet. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten deiner Seiten zu überprüfen und zu verbessern.
- Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen das Internet auf mobilen Geräten. Stelle sicher, dass deine Website auch auf Smartphones und Tablets gut aussieht und problemlos funktioniert.
Interne und externe Verlinkung
Interne Verlinkungen
Die interne Verlinkung ist ein wesentlicher Bestandteil der OnPage-Optimierung und kann dazu beitragen, dass sowohl Google als auch die Nutzer deine Website besser verstehen.
Interne Links sind Verweise von einer Seite deiner Website auf eine andere Seite derselben Website. Sie können den Nutzern helfen, sich auf deiner Website zu orientieren und leichter relevante Informationen zu finden. Für Google sind sie ein Wegweiser, um den Inhalt und die Struktur deiner Website zu verstehen.
Tipps zur Optimierung der internen Verlinkung
- Struktur und Logik: Die interne Verlinkung sollte eine logische und klare Struktur haben. Die Links sollten den Nutzern helfen, sich auf der Website zurechtzufinden und relevante Informationen schnell zu finden.
- Relevanz und Kontext: Verlinke nur auf relevante Seiten, die einen Mehrwert für die Nutzer bieten. Der Kontext der verlinkten Seiten sollte zum Inhalt der Ausgangsseite passen.
- Anker-Texte: Die Anker-Texte (also der sichtbare Text eines Links) sollten aussagekräftig und beschreibend sein. Sie sollten einen Hinweis darauf geben, was die Nutzer auf der verlinkten Seite erwartet.
Externe Verlinkungen
Die externe Verlinkung ist ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Sie bezieht sich auf die Links, die von deiner Website auf andere Websites führen. Sie können dazu beitragen, den Inhalt deiner Seite zu ergänzen und zu untermauern.
Tipps zur Optimierung der externen Verlinkung
- Qualität und Vertrauenswürdigkeit: Verlinke nur auf qualitativ hochwertige und vertrauenswürdige Websites. Die verlinkten Seiten sollten einen Mehrwert für die Nutzer bieten und das Vertrauen in deine Website stärken.
- Relevanz: Die verlinkten Seiten sollten thematisch zum Inhalt deiner Seite passen. Sie sollten den Inhalt deiner Seite ergänzen und vertiefen.
- Natürlicher Linkaufbau: Die externen Links sollten natürlich und nicht erzwungen wirken. Vermeide eine zu hohe Dichte an externen Links und verteile sie sinnvoll über den Text.
Responsives Design und Mobilfreundlichkeit
Das responsive Design und die Mobilfreundlichkeit deiner Website haben seit dem Mobile-First-Update von Google an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen das Internet über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets nutzen.
Responsive Design bezeichnet eine Websitegestaltung, die sicherstellt, dass deine Website auf allen Geräten – vom Desktop-PC bis zum Smartphone – gut aussieht und einfach zu bedienen ist. Dabei passt sich das Layout automatisch an die Bildschirmgrösse des jeweiligen Geräts an.
Die Mobilfreundlichkeit ist dabei ein Teilaspekt des responsiven Designs und bezieht sich speziell auf die Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Hier geht es darum, dass die Navigation einfach, die Ladezeiten kurz und die Schriftgrössen sowie Buttons auf dem kleineren Display gut les- und bedienbar sind.
Google bevorzugt Websites, die für mobile Geräte optimiert sind und sich an unterschiedliche Bildschirmgrössen anpassen können. Wenn also deine Website nicht mobilfreundlich ist, könnte sie in den Suchergebnissen niedriger eingestuft werden.
Tipps zur Optimierung für Mobile Friendliness
- Überprüfe die Mobilfreundlichkeit deiner Website: Google bietet ein Tool zur Überprüfung der Mobilfreundlichkeit, mit dem du sehen kannst, ob deine Website den Anforderungen von Google entspricht. Nutze dieses Tool, um herauszufinden, ob es Probleme gibt, die du beheben solltest.
- Wähle ein responsives Design: Bei der Erstellung oder Aktualisierung deiner Website solltest du auf ein responsives Design setzen. Viele Content-Management-Systeme und Website-Baukästen bieten bereits responsive Themes oder Vorlagen an.
- Achte auf Ladezeiten: Besonders auf mobilen Geräten sind schnelle Ladezeiten wichtig, da die Internetverbindung hier oft langsamer ist. Nutze Tools wie PageSpeed Insights von Google, um die Ladezeiten deiner Website zu überprüfen und Optimierungsvorschläge zu erhalten.
- Vereinfache die Navigation: Auf kleineren Bildschirmen kann eine komplexe Navigation schnell überwältigend sein. Versuche daher, deine Navigation so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten.
- Optimiere die Schriftgrösse und Buttons: Stelle sicher, dass Texte auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar sind und Buttons gross genug, um sie auf einem Touchscreen einfach bedienen zu können.
Strukturierte Daten und Rich Snippets
Strukturierte Daten helfen Google und anderen Suchmaschinen zu verstehen, was sich auf deiner Website befindet und wie sie diese Inhalte interpretieren sollen. Sie können dazu beitragen, dass deine Website durch Rich Snippets in den Suchergebnissen stärker hervorsticht und damit potenziell höhere Klickraten erzielt.
Strukturierte Daten
Strukturierte Daten sind Code, den du zu deiner Website hinzufügen kannst, um den Suchmaschinen genauere Informationen über die Art deiner Inhalte zu liefern. Zum Beispiel kannst du strukturierte Daten verwenden, um Google zu informieren, dass ein bestimmter Text ein Produktname ist, ein anderer Text eine Bewertung ist und ein dritter Text der Preis ist.
Um strukturierte Daten zu deiner Website hinzuzufügen, verwendest du im Allgemeinen das Schema.org Vokabular, das ein gemeinsames Projekt von Google, Bing und anderen Suchmaschinen ist.
Rich Snippets
Rich Snippets sind erweiterte Snippets, die mehr Informationen als die typischen blauen Links in den Google-Suchergebnissen bieten. Sie können Bilder, Bewertungen, Produktpreise und andere Details enthalten. Rich Snippets werden durch die Verwendung strukturierter Daten erstellt.
Optimierung deiner Seite für strukturierte Daten und Rich Snippets
- Identifiziere relevante Arten von strukturierten Daten: Es gibt viele verschiedene Arten von strukturierten Daten, die du verwenden kannst, abhängig von der Art deiner Inhalte. Zum Beispiel könntest du Produktinformationen, Rezensionen, Veranstaltungsdetails, Rezepte und vieles mehr verwenden.
- Füge strukturierte Daten zu deiner Seite hinzu: Du kannst strukturierte Daten direkt in den HTML-Code deiner Seite einfügen oder spezielle Plugins oder Tools verwenden, die das für dich erledigen.
- Teste deine strukturierten Daten: Schema.org bietet ein Tool zur Prüfung strukturierter Daten, mit dem du sicherstellen kannst, dass deine strukturierten Daten korrekt implementiert sind und von Google gelesen werden können.
- Beobachte die Ergebnisse: Nachdem du strukturierte Daten hinzugefügt hast, solltest du deine Webseiten-Statistiken und Suchmaschinen-Rankings im Auge behalten, um zu sehen, ob sich Verbesserungen ergeben.
Seitentiefe und ihre Bedeutung für das Google-Ranking
Die Seitentiefe bezieht sich darauf, wie viele Klicks von der Startseite entfernt eine bestimmte Seite auf deiner Website ist. Im Allgemeinen bevorzugt Google Seiten, die näher an der Oberfläche deiner Website liegen – das heißt, sie sind weniger Klicks von der Startseite entfernt.
Warum ist die Seitentiefe wichtig?
Die Seitentiefe ist aus zwei Hauptgründen wichtig. Erstens hilft sie Google, die Struktur deiner Website zu verstehen und zu bestimmen, welche Seiten am wichtigsten sind. Zweitens hat die Seitentiefe Auswirkungen auf die Nutzererfahrung. Seiten, die weiter von der Startseite entfernt sind, können für Benutzer schwieriger zu finden sein, was zu einer schlechteren Nutzererfahrung führen kann.
Optimierungstipps für die Seitentiefe
Um deine Website in Bezug auf die Seitentiefe zu optimieren, gibt es mehrere Strategien, die du anwenden kannst:
- Strukturiere deine Website logisch: Deine Website sollte eine klare und logische Struktur haben, mit Hauptkategorien und Unterkategorien, die das Auffinden von Seiten erleichtern.
- Verwende Breadcrumbs: Breadcrumbs sind eine Art von sekundärem Navigationssystem, das den Benutzern zeigt, wo sie sich auf deiner Website befinden. Sie können auch dazu beitragen, die Seitentiefe zu reduzieren, indem sie direkte Links zu höheren Ebenen der Website bereitstellen.
- Erstelle eine XML-Sitemap: Eine XML-Sitemap ist eine Liste aller Seiten auf deiner Website. Sie hilft Google, deine Website zu durchsuchen und zu verstehen, und kann dazu beitragen, dass alle deine Seiten indiziert werden, unabhängig von ihrer Tiefe.
- Vermeide tiefe Linkstrukturen: Wo immer möglich, versuche, deine Seiten so zu organisieren, dass sie nicht mehr als 3-4 Klicks von der Startseite entfernt sind. Tiefer liegende Seiten können für Benutzer schwierig zu finden sein und werden möglicherweise von Google nicht so hoch bewertet.
Mein Expertentipp: Setze interne Verlinkungen effektiv ein. Durch das Verknüpfen verwandter Inhalte auf deiner Website kannst du sowohl die Nutzererfahrung verbessern als auch Google dabei helfen, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Seiten zu verstehen. Außerdem kann eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie dabei helfen, die Seitentiefe zu verringern und sicherzustellen, dass selbst tiefere Seiten von deiner Startseite aus mit nur wenigen Klicks erreichbar sind.
Content bezogene Google Ranking Faktoren
Content-Qualität und Suchintention
Einer der wichtigsten Faktoren überhaupt ist die Qualität und Relevanz deines Contents. Google legt grossen Wert darauf, seinen Nutzern informative, gut strukturierte und hilfreiche Inhalte zu liefern. Das bedeutet, dass Websites, die genau solche Inhalte bieten, in den Suchergebnissen bevorzugt werden.
Optimierungstipps zur Steigerung der Content-Qualität
- Informative Inhalte: Stelle sicher, dass dein Content wertvolle Informationen bietet, die für deine Nutzer von Interesse sind. Beantworte Fragen, die deine Nutzer haben könnten, und biete Lösungen für ihre Probleme an.
- Gut strukturierte Inhalte: Dein Content sollte leicht zu lesen und zu verstehen sein. Verwende Überschriften und Unterüberschriften, um deinen Content zu strukturieren, und achte darauf, dass deine Sätze und Absätze nicht zu lang sind.
- Hilfreiche Inhalte: Dein Content sollte nicht nur informativ, sondern auch hilfreich sein. Biete praktische Tipps, Anleitungen oder Ratschläge an, die deinen Nutzern einen Mehrwert bieten.
Aber es geht nicht nur um die Qualität deines Contents, sondern auch um die Suchintention. Mit der Suchintention ist gemeint, was Nutzer eigentlich suchen oder erreichen möchten, wenn sie eine bestimmte Suchanfrage eingeben. Es ist wichtig, dass dein Content dieser Suchintention entspricht.
Beispiel: Wenn jemand nach „besten Wanderschuhen“ sucht, dann will diese Person wahrscheinlich verschiedene Modelle vergleichen, Testberichte lesen oder vielleicht sogar Wanderschuhe online kaufen. Wenn du also einen Artikel über die Herstellung von Wanderschuhen hast, entspricht das wahrscheinlich nicht der Suchintention der Nutzer – selbst wenn der Artikel an sich sehr informativ und gut geschrieben ist.
Um die Suchintention deiner Nutzer zu treffen, musst du also verstehen, was sie eigentlich suchen.
Tipps zur Optimierung des Contents für die Suchintention
- Keyword-Recherche: Nutze Keyword-Tools, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Sieh dir nicht nur die Keywords an, sondern auch die Fragen und Themen, die damit verbunden sind.
- Nutzer verstehen: Versetze dich in die Lage deiner Nutzer. Was könnten sie suchen? Was wollen sie wissen? Was wollen sie erreichen?
- Konkurrenzanalyse: Sieh dir an, was andere Websites zu deinem Thema anbieten. Was machen sie gut? Wo siehst du Verbesserungspotenzial?
Mein Expertentipp: Nutze Multimedia-Inhalte, um deine Inhalte zu bereichern und die Verweildauer der Benutzer auf deiner Website zu erhöhen. Bilder, Videos und Infografiken können deinem Content einen Mehrwert verleihen und ihn für die Nutzer ansprechender machen. Darüber hinaus sind solche Inhalte auch gut für SEO, da sie die Nutzerinteraktion erhöhen und die Chancen auf Backlinks verbessern können.
Keywords – Die Basis deiner SEO-Strategie
Ein entscheidender Faktor, der immer wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, sind Keywords. Keywords, oder auch Schlüsselwörter, sind die Wörter und Phrasen, die Nutzer in die Suchmaschine eingeben, um bestimmte Inhalte zu finden.
Google nutzt diese Keywords, um zu entscheiden, welche Websites am relevantesten für die jeweilige Suchanfrage sind. Daher ist es wichtig, dass du diese Schlüsselwörter gezielt in deinen Inhalten verwendest.
Aber Achtung: Eine bloße Aneinanderreihung von Keywords, ohne dass sie einen sinnvollen Kontext bilden (Stichwort „Keyword-Stuffing“), mag Google gar nicht und kann sogar negativ für dein Ranking sein.
Tipps zur Recherche und Verwendung von Keywords
- Verstehe deine Zielgruppe: Was suchen deine potenziellen Besucher? Welche Fragen haben sie? Welche Wörter und Phrasen verwenden sie, um nach Informationen zu suchen?
- Nutze Keyword-Tools: Es gibt viele Tools, die dir dabei helfen können, passende Keywords zu finden. Beliebte Tools sind zum Beispiel der Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs.
- Wähle relevante Keywords aus: Nicht jedes Keyword ist für deine Website gleich relevant. Wähle die Keywords aus, die am besten zu deinen Inhalten passen und die von deiner Zielgruppe tatsächlich gesucht werden.
- Verwende die Keywords an den richtigen Stellen: Die Keywords sollten nicht nur in den Texten deiner Website vorkommen, sondern auch in Überschriften, Meta-Beschreibungen, Alt-Texten von Bildern und in den URLs deiner Seiten.
- Behalte die Keyword-Dichte im Auge: Es ist wichtig, dass deine Keywords in einem angemessenen Verhältnis zum restlichen Text stehen. Eine zu hohe Keyword-Dichte kann von Google als Spam angesehen werden.
- Vergiss nicht die Long-Tail-Keywords: Long-Tail-Keywords sind längere und spezifischere Phrasen, die oft weniger Suchvolumen haben, dafür aber auch weniger Konkurrenz. Sie können dir dabei helfen, spezifischere Suchanfragen abzudecken und genau die Nutzer zu erreichen, die nach deinen Inhalten suchen.
Mein Expertentipp: Setze auf semantische Keyword-Optimierung. Google hat in den letzten Jahren seine Fähigkeit verbessert, den Kontext und die Bedeutung von Inhalten zu verstehen. Das heißt, es reicht nicht aus, nur die exakten Keywords zu verwenden. Du solltest auch Synonyme und thematisch verwandte Begriffe, sogenannte LSI-Keywords, in deine Texte einfließen lassen, um ein breiteres Spektrum an Suchanfragen abzudecken und die Relevanz deiner Inhalte zu unterstreichen.
Aktuelle Website-Inhalte
In der sich ständig verändernden digitalen Welt ist Frische ein entscheidendes Element. Und das gilt definitiv auch für den Content deiner Website. Google bevorzugt aktuelle Website-Inhalte, da sie oft relevanter und nützlicher für die Nutzer sind.
Warum sind aktuelle Inhalte ein wichtiger Ranking-Faktor?
Aktuelle Inhalte reflektieren die neuesten Informationen, Trends oder Entwicklungen in deinem Bereich. Sie signalisieren Google, dass deine Website aktiv gepflegt wird und dass du dich bemühst, den Nutzern die aktuellsten und relevantesten Informationen zu liefern.
So optimierst du deine Seite für aktuelle Inhalte
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Website mit aktuellen Inhalten füllen kannst:
- Regelmässige Updates: Versuche, deine Website regelmässig mit neuen Inhalten zu aktualisieren. Das können Blogbeiträge, Artikel, Videos, Podcasts, Infografiken oder andere Formate sein. Wichtig ist nur, dass sie einen Mehrwert für deine Nutzer bieten und zu deinem Thema passen.
- Überarbeitung alter Inhalte: Du hast alte Inhalte auf deiner Website, die nicht mehr aktuell sind? Dann überarbeite sie! Aktualisiere die Informationen, ergänze neue Erkenntnisse oder Trends und passe sie an die aktuellen SEO-Standards an.
- Aktuelle Themen aufgreifen: Achte darauf, dass du in deinen Inhalten auch aktuelle Themen oder Trends aus deinem Bereich aufgreifst. Das zeigt Google, dass du am Puls der Zeit bist und deine Nutzer mit den neuesten Informationen versorgst.
- Datum der letzten Aktualisierung anzeigen: Zeige auf deiner Website das Datum der letzten Aktualisierung an. Das ist nicht nur für deine Nutzer interessant, sondern auch für Google ein Indikator für die Aktualität deiner Inhalte.
Mein Expertentipp: Setze auf eine Mischung aus Evergreen-Inhalten und aktuellen News. Während Evergreen-Inhalte – das sind Inhalte, die über lange Zeit relevant bleiben – eine solide Basis für deine Website bilden, bringen aktuelle News und Trend-Themen frischen Wind hinein und zeigen Google, dass du aktiv und up to date bist. Achte dabei immer auf Qualität und Relevanz für deine Zielgruppe.
E-A-T: Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit
Ein Schlüsselkonzept, das du in Bezug auf Google Rankingfaktoren verstehen musst, ist E-A-T, das für Expertise (Expertise), Autorität (Authority) und Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness) steht. Google schätzt Websites, die diese drei Merkmale demonstrieren können, sehr.
Expertise: Du solltest zeigen können, dass du ein Experte in dem Bereich bist, in dem du tätig bist. Ob das nun durch qualifizierte Autoren, durch gründliche und fundierte Inhalte oder durch andere Beweise für dein Fachwissen geschieht, ist abhängig von deinem spezifischen Kontext.
Autorität: Deine Website sollte eine anerkannte Autorität in ihrem Bereich sein. Das kann durch Dinge wie hochwertige Backlinks, positive Nutzerbewertungen und andere Signale für die Anerkennung in deiner Branche geschehen.
Vertrauenswürdigkeit: Letztlich sollte deine Website zuverlässig und sicher sein. Das bedeutet, dass du beispielsweise HTTPS verwenden solltest und dass du transparent und ehrlich in Bezug auf deine Geschäftspraktiken und Datenschutzrichtlinien sein solltest.
Die Erweiterung auf E-E-A-T: Erfahrung hinzufügen
Im Dezember 2022 erweiterte Google das Konzept von E-A-T um ein weiteres „E“ – Experience, also Erfahrung. Google möchte mit diesem zusätzlichen Faktor die Qualität und Relevanz von Inhalten noch besser bewerten. Es geht also nicht nur darum, dass du deine Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit in deinem Bereich demonstrieren kannst, sondern auch deine Erfahrung mit dem Thema, über das du schreibst oder sprichst.
Daher ist es wichtig, deinen Lesern zu zeigen, warum du qualifiziert bist, über das Thema zu informieren und wie du deine Erfahrung gesammelt oder angewendet hast. Das könnte zum Beispiel durch Fallstudien, Erfahrungsberichte oder Demonstrationen deiner Fähigkeiten in Praxisvideos geschehen.
Mein Expertentipp: Nutze Social Media-Plattformen, um deine Expertise und Erfahrung zu teilen. Du kannst Inhalte erstellen, die dein Wissen und deine Fähigkeiten demonstrieren, und sie auf Plattformen wie LinkedIn, Twitter oder YouTube veröffentlichen. Die Integration dieser Inhalte auf deiner Website kann dazu beitragen, deine Expertise, Autorität und Erfahrung zu unterstreichen und das Vertrauen der Nutzer zu erhöhen. Darüber hinaus kann die regelmässige Aktualisierung deiner Social Media-Profile und die Interaktion mit deiner Zielgruppe deine Sichtbarkeit und Anerkennung in deiner Branche erhöhen.
Content-Länge: Ein Ranking-Faktor mit Flexibilität
Du hast vielleicht schon gehört, dass „Content King ist“, und das trifft in vielen Fällen zu. Allerdings geht es nicht nur darum, mehr Inhalt zu haben, sondern den richtigen Inhalt. Hier spielt die Content-Länge eine entscheidende Rolle.
Es gibt keine einheitliche Antwort auf die Frage, wie lang der Inhalt sein sollte, um ein gutes Google-Ranking zu erzielen. Denn die optimale Länge hängt stark von der Suchintention des Nutzers ab. Der Schlüssel ist, dass der Inhalt ausführlich genug sein sollte, um alle Fragen des Nutzers vollständig zu beantworten.
Wenn jemand nach einer schnellen Antwort sucht, beispielsweise „Wann wurde die Berliner Mauer gebaut?“, ist ein kurzer und präziser Inhalt optimal. Ein langer Artikel über die gesamte Geschichte der Berliner Mauer würde in diesem Fall nicht den Nutzererwartungen entsprechen.
Auf der anderen Seite, wenn jemand nach „Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkriegs“ sucht, erwartet er wahrscheinlich einen detaillierten und umfangreichen Artikel. Ein kurzer Absatz würde in diesem Fall nicht ausreichen, um die Frage vollständig zu beantworten.
Tipps zur Optimierung der Content-Länge
- Verstehe die Suchintention: Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dir die Zeit nehmen, die Absicht hinter der Suche zu verstehen. Was will der Nutzer wirklich wissen? Welche Art von Inhalt würde seine Fragen am besten beantworten?
- Sei umfassend, aber präzise: Unabhängig von der Länge sollte dein Inhalt alle relevanten Informationen enthalten, um die Fragen des Nutzers zu beantworten. Aber sei vorsichtig, nicht in die Falle zu tappen, Inhalte künstlich aufzublähen. Unnötig lange Texte können abschreckend wirken und die Nutzererfahrung beeinträchtigen.
- Nutze relevante Keywords: Keywords helfen Google zu verstehen, worum es in deinem Inhalt geht. Stelle sicher, dass du relevante Keywords auf natürliche Weise in deinem Inhalt einfügst, ohne sie zu sehr zu wiederholen.
- Halte den Inhalt aktuell: Aktualität ist ein wichtiger Aspekt von Relevanz. Stelle sicher, dass dein Inhalt auf dem neuesten Stand ist und alle aktuellen Informationen enthält.
Mein Expertentipp: Denke daran, dass Qualität vor Quantität geht. Unabhängig von der Länge sollte dein Content nützlich, relevant und für den Nutzer wertvoll sein. So wird er nicht nur bei Google gut ranken, sondern auch das Interesse und Vertrauen deiner Nutzer wecken.
Optimierte SERP-Snippets
SERP-Snippets sind kurze Ausschnitte deiner Webseite, die in den Suchergebnissen von Google angezeigt werden. Sie bestehen normalerweise aus dem Titel deiner Seite, der URL und einer kurzen Beschreibung, die als Meta-Beschreibung bezeichnet wird. Optimierte Snippets können dazu beitragen, die Klickrate (CTR) deiner Website in den Suchergebnissen zu erhöhen, was wiederum ein Signal an Google sendet, dass deine Seite relevant und nützlich ist.
So optimierst du deine SERP-Snippets
- Mache den Titel aussagekräftig: Der Titel deiner Seite sollte klar vermitteln, worum es auf der Seite geht. Er sollte das Hauptkeyword enthalten und nicht länger als 60-70 Zeichen sein, um nicht abgeschnitten zu werden.
- Nutze die Meta-Beschreibung: Die Meta-Beschreibung ist eine grossartige Gelegenheit, um den Inhalt deiner Seite weiter zu erläutern und Nutzer zum Klicken zu verleiten. Sie sollte das Hauptkeyword und relevante Zusatzinformationen enthalten und nicht länger als 160 Zeichen sein.
- Strukturierte Daten verwenden: Strukturierte Daten sind ein fortgeschrittener Weg, um Google mehr Informationen über deine Seite zu geben. Sie können dazu beitragen, dass Google erweiterte Snippets anzeigt, wie z.B. Bewertungen, Preise oder Veröffentlichungsdaten.
- Sorge für eine klare URL-Struktur: Deine URL sollte so strukturiert sein, dass sie den Inhalt der Seite widerspiegelt. Das beinhaltet normalerweise, das Hauptkeyword in der URL zu verwenden und sie so kurz und klar wie möglich zu halten.
Mein Expertentipp: Nutze das Potenzial deiner URL zu. Die URL deiner Webseite kann in den SERP-Snippets als zusätzlicher Text angezeigt werden. Daher solltest du neben der Klarheit auch die Relevanz der Informationen in deiner URL sicherstellen. Verwende sinnvolle Schlüsselwörter, die den Inhalt der Seite widerspiegeln, und vermeide unnötige Füllwörter oder komplexe Strukturen. So kann die URL als weiteres Element zur Optimierung der CTR und zur Verbesserung des Rankings in den Suchergebnissen beitragen.
Backlinks und Autoritätsfaktoren
Backlinks
Backlinks, auch eingehende Links oder Inbound-Links genannt, sind Links, die von einer anderen Website auf deine Website verweisen. Sie sind einer der wichtigsten Google-Rankingfaktoren, da sie als Empfehlungen oder Referenzen von anderen Websites angesehen werden.
Warum sind Backlinks wichtig?
Backlinks sind für Google ein Indikator für die Popularität und die Autorität deiner Website. Wenn viele andere vertrauenswürdige und qualitativ hochwertige Websites auf deine Website verlinken, geht Google davon aus, dass deine Inhalte wertvoll und relevant sind. Das kann deine Position in den Suchergebnissen positiv beeinflussen.
Tipps zur Optimierung deiner Website für Backlinks
- Erstelle qualitativ hochwertige und einzigartige Inhalte: Die beste Methode, um Backlinks zu erhalten, ist immer noch, qualitativ hochwertige und einzigartige Inhalte zu erstellen, die andere gerne verlinken möchten. Das können Blog-Artikel, Infografiken, Studien, Tutorials oder andere Inhalte sein, die für dein Publikum von Wert sind.
- Nutze Gastbeiträge: Eine weitere Methode, um Backlinks zu erhalten, ist das Schreiben von Gastbeiträgen für andere Blogs oder Websites in deiner Branche. In der Regel kannst du in deinem Gastbeitrag einen oder mehrere Links zu deiner eigenen Website einfügen.
- Betreibe aktives Linkbuilding: Du kannst auch andere Websites direkt kontaktieren und um einen Backlink bitten. Dies kann besonders effektiv sein, wenn du einen Artikel oder eine Ressource auf deiner Website hast, die für die andere Website relevant ist.
- Nutze Social Media: Obwohl die Links auf Social Media in der Regel „nofollow“ sind und daher nicht direkt von Google berücksichtigt werden, können sie dennoch dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Popularität deiner Website zu erhöhen und so indirekt mehr Backlinks zu generieren.
- Überwache deine Backlinks: Es ist wichtig, deine Backlinks regelmässig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie noch aktiv sind und von vertrauenswürdigen Websites kommen. Es gibt verschiedene Tools, wie z.B. Google Search Console oder spezielle Backlink-Checker, die dir dabei helfen können.
Mein Expertentipp: Setze auf einen natürlichen Backlink-Aufbau und vermeide aggressive oder manipulative Techniken, die als „Black Hat SEO“ bekannt sind, wie beispielsweise der Kauf von Links. Google hat ausgeklügelte Algorithmen zur Erkennung solcher Praktiken und Websites, die solche Techniken anwenden, können mit einer Herabstufung oder sogar mit einer Entfernung aus den Suchergebnissen bestraft werden.
Domain-Autorität
Domain-Autorität (Domain Authority, DA) ist ein von Moz entwickelter Score, der auf einer Skala von 1 bis 100 anzeigt, wie gut eine Website in den Google-Suchergebnissen platziert ist. Obwohl es kein direkter Google-Rankingfaktor ist, stellt es eine nützliche Metrik dar, um den allgemeinen „Status“ einer Website in Bezug auf SEO (Search Engine Optimization) zu beurteilen.
Das DA-Score-System berücksichtigt mehrere Faktoren wie die Anzahl der eingehenden Links (Backlinks), die Qualität dieser Links, die Struktur deiner Website und andere technische Aspekte. Es ist wichtig zu beachten, dass eine höhere DA nicht automatisch zu höheren Rankings führt, aber es ist ein guter Indikator für die allgemeine SEO-Gesundheit deiner Website.
Optimierung deiner Website für eine höhere Domain-Autorität
- Qualität über Quantität bei Backlinks: Es ist besser, wenige hochwertige Backlinks zu haben, als viele minderwertige. Konzentriere dich darauf, Links von Websites zu erhalten, die selbst eine hohe DA haben und thematisch zu deiner Seite passen.
- Inhaltliche Qualität: Stelle sicher, dass deine Website hochwertige, originelle Inhalte bietet, die für deine Zielgruppe nützlich und relevant sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass andere Websites auf dich verweisen und deine DA steigern.
- Technische SEO: Achte auf technische Aspekte wie die Ladegeschwindigkeit deiner Website, die Mobilfreundlichkeit, die Verwendung von HTTPS und eine saubere, SEO-freundliche Struktur.
- Social Media Präsenz: Eine starke Präsenz in den sozialen Medien kann auch dabei helfen, deine DA zu erhöhen, da sie mehr Verkehr auf deine Website leitet und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass andere Websites auf dich verlinken.
Mein Expertentipp: Setze auf regelmässige und sorgfältige Überprüfungen deiner Domain-Autorität und der zugehörigen Faktoren. Nutze Tools wie den Moz Link Explorer, um deine DA und die deiner Konkurrenten zu überwachen. Darüber hinaus solltest du einen fortlaufenden Backlink-Audit durchführen, um schädliche oder minderwertige Links zu entdecken und zu entfernen. Dies kann dazu beitragen, deine DA zu schützen und zu verbessern und bietet dir gleichzeitig einen Einblick in die SEO-Strategien deiner Wettbewerber.
Nutzererfahrung (UX) und Usability-Ranking-Faktoren
Nutzerfreundlichkeit und User Experience
Die Begriffe Nutzerfreundlichkeit (Usability) und User Experience (UX) beziehen sich auf das Gesamterlebnis, das ein Nutzer beim Besuch deiner Website hat. Hierzu gehören Aspekte wie die Geschwindigkeit der Seite, die einfache Navigation, die Lesbarkeit des Inhalts und die einfache Interaktion mit der Seite.
Google hat einen klaren Fokus auf UX gelegt, da eine gute Nutzererfahrung dazu beiträgt, dass Besucher länger auf deiner Website bleiben, mehr Seiten besuchen und eher zu Kunden werden.
Wie kannst du deine Website für bessere Usability und UX optimieren?
Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Website nutzerfreundlicher machen und die User Experience verbessern kannst:
- Schnelle Ladezeiten: Niemand mag langsame Websites. Stelle sicher, dass deine Seite schnell lädt, um die Nutzer nicht zu frustrieren und sie davon abzuhalten, deine Seite zu verlassen.
- Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen ihre Mobilgeräte, um im Internet zu surfen. Stelle sicher, dass deine Website auf Mobilgeräten genauso gut funktioniert und aussieht wie auf einem Desktop.
- Einfache Navigation: Deine Nutzer sollten problemlos auf deiner Website navigieren können. Ein klares, intuitives Menü und eine durchdachte Struktur helfen den Nutzern, das zu finden, was sie suchen.
- Hochwertige Inhalte: Stelle sicher, dass deine Inhalte relevant, interessant und leicht verständlich sind. Lange Absätze und komplexe Sätze können abschreckend wirken.
- Interaktive Elemente: Interaktive Elemente wie Formulare, Buttons oder Videos können die Nutzererfahrung verbessern und die Nutzer dazu anregen, länger auf deiner Seite zu bleiben.
Mein Expertentipp: Setze auf personalisierte Inhalte und User- oder Customer-Journeys. Durch die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Nutzer kannst du das Engagement und die Zufriedenheit steigern. Dies kann unter anderem durch personalisierte Empfehlungen oder durch dynamische Inhalte, die auf den bisherigen Interaktionen eines Nutzers mit deiner Website basieren, erreicht werden.
Nutzersignale als Rankingfaktor
In der Welt des SEO sind Nutzersignale entscheidend. Sie geben Auskunft darüber, wie Besucher mit deiner Website interagieren. Google nimmt diese Signale sehr ernst, da sie direkt darauf hinweisen, wie nützlich und benutzerfreundlich deine Website tatsächlich ist.
Es gibt verschiedene Arten von Nutzersignalen, die du beachten solltest:
- Klickrate (Click-Through-Rate, CTR): Die Klickrate zeigt an, wie oft Nutzer auf deine Website klicken, nachdem sie in den Suchergebnissen erschienen ist. Eine hohe Klickrate kann ein starkes Signal dafür sein, dass deine Website für bestimmte Suchanfragen relevant ist.
- Verweildauer (Dwell Time): Die Verweildauer gibt an, wie lange ein Nutzer auf deiner Website bleibt, bevor er zu den Suchergebnissen zurückkehrt. Eine längere Verweildauer kann darauf hinweisen, dass Nutzer deine Inhalte hilfreich und ansprechend finden.
- Absprungrate (Bounce Rate): Die Absprungrate misst den Anteil der Besucher, die deine Website nach dem Ansehen nur einer Seite verlassen. Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass deine Inhalte oder dein Seitendesign nicht ansprechend sind.
Um deine Nutzersignale zu verbessern, kannst du folgende Schritte in Betracht ziehen:
- Verbessere deine Meta-Titel und -Beschreibungen: Die Meta-Titel und -Beschreibungen deiner Seiten erscheinen in den Suchergebnissen und sind oft das Erste, was Nutzer sehen. Stelle sicher, dass sie genau, ansprechend und zur Suchanfrage passend sind, um deine Klickrate zu erhöhen.
- Stelle qualitativ hochwertigen und relevanten Content bereit: Die Qualität und Relevanz deines Inhalts beeinflussen, wie lange Nutzer auf deiner Seite verweilen. Achte darauf, dass deine Inhalte gut recherchiert, gut geschrieben und auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.
- Optimiere deine Seitengeschwindigkeit und das Seitenlayout: Die Geschwindigkeit, mit der deine Seite lädt, und das allgemeine Layout können einen grossen Einfluss auf die Absprungrate haben. Eine langsame Ladegeschwindigkeit oder ein unübersichtliches Layout können Nutzer dazu veranlassen, deine Seite schnell zu verlassen.
Mein Expertentipp: Setze auf eine strukturierte interne Verlinkung. Die Art und Weise, wie die Seiten deiner Website miteinander verknüpft sind, kann die Nutzererfahrung stark beeinflussen. Eine logische und benutzerfreundliche interne Verlinkung kann dabei helfen, die Verweildauer zu erhöhen und die Absprungrate zu senken. Indem du relevante Inhalte verlinkst, führst du die Nutzer tiefer in deine Website hinein und bietest ihnen weiterführende Informationen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entsprechen.
Video Content: Ein Schlüssel zur Zukunft des SEO
In der Welt des SEO ist Video Content ein aufstrebender Star. Da sich das Internet ständig weiterentwickelt, werden Videos zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Content-Mixes. Tatsächlich hat Google in den vergangenen Jahren immer mehr Videos in die Suchergebnisse integriert, was ihre Bedeutung für das Ranking unterstreicht.
Warum sind Videos wichtig?
Videos können eine effektive Möglichkeit sein, komplexe Informationen auf eine leicht verständliche und ansprechende Weise zu vermitteln. Sie können dazu beitragen, die Verweildauer auf deiner Website zu erhöhen, was Google als Zeichen dafür werten kann, dass deine Website wertvollen Content bietet. Darüber hinaus kann ein gut gemachtes Video auch dazu beitragen, die Anzahl der Shares und Backlinks zu erhöhen, was ebenfalls positive Auswirkungen auf dein Ranking hat.
Tipps zur Optimierung deiner Webseite für Video Content
- Video-Qualität: Stelle sicher, dass deine Videos eine gute Qualität haben, sowohl in Bezug auf die Bild- als auch auf die Audioqualität. Ein professionell aussehendes Video kann dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer in deine Website zu erhöhen.
- Relevanter und hilfreicher Content: Deine Videos sollten informativ und nützlich für deine Zielgruppe sein. Denke daran, dass der Inhalt immer König ist, egal in welchem Format er präsentiert wird.
- SEO für Videos: Vergiss nicht, SEO-Praktiken auch auf deine Videos anzuwenden. Dazu gehören der Einsatz von Keywords in den Titeln und Beschreibungen, das Hinzufügen von Transkripten und das Einbetten von Videos auf relevanten Seiten deiner Website.
- Video-Hosting: Überlege dir, wo du deine Videos hosten möchtest. YouTube ist eine beliebte Option, aber es gibt auch andere Plattformen, die vielleicht besser zu deinen Bedürfnissen passen.
Mein Expertentipp: Setze verstärkt auf Untertitel in deinen Videos. Sie verbessern nicht nur die Barrierefreiheit und Verständlichkeit für alle Zuschauer, sondern bieten Google auch textlichen Inhalt, der analysiert und indexiert werden kann. Zudem ist es ratsam, Videos strategisch auf deinen meistbesuchten Seiten zu platzieren. So erhöhst du die Chance, dass sie gesehen und geteilt werden, was wiederum deine SEO-Anstrengungen unterstützt.
Voice Search: Die Stimme der Zukunft
Mit dem Aufkommen von digitalen Assistenten wie Google Assistant, Siri und Alexa ist die Voice Search, also die Sprachsuche, ein immer wichtiger werdender Faktor für das Google-Ranking. Immer mehr Menschen nutzen ihre Stimme, um im Internet zu suchen, was neue Herausforderungen und Möglichkeiten für SEO bietet.
Sprachsuchanfragen sind in der Regel länger und konversationeller als textbasierte Suchen. Sie sind oft in Form von Fragen und enthalten mehr Details. Daher ist es wichtig, dass deine Inhalte auf diese Art von Anfragen reagieren können.
Wie optimierst du deine Seite für die Voice Search?
- Verwende natürliche Sprache: Versuche, deinen Inhalt so zu gestalten, dass er natürliche Sprache und vollständige Sätze verwendet. Bedenke, dass die Leute sprechen, wie sie normalerweise reden würden, nicht wie sie tippen würden.
- Antworte auf Fragen: Viele Voice Search Anfragen sind Fragen. Überlege dir, welche Fragen deine Zielgruppe stellen könnte und stelle sicher, dass dein Inhalt diese Fragen beantwortet.
- Lokale Optimierung: Voice Search wird oft für lokale Anfragen verwendet, wie z. B. „Wo ist das nächste italienische Restaurant?“. Stelle sicher, dass deine Website für lokale Suchanfragen optimiert ist, indem du relevante lokale Informationen und Schlüsselwörter einbindest.
- Schnelle Ladezeiten: Voice Search wird oft auf mobilen Geräten verwendet. Daher ist es wichtig, dass deine Seite schnell lädt, um eine gute Nutzererfahrung zu bieten.
- Verwende strukturierte Daten: Durch strukturierte Daten kann Google deine Seite besser verstehen und die relevanten Informationen für die Voice Search extrahieren.
Mein Expertentipp: Setze verstärkt auf FAQs (Frequently Asked Questions) auf deiner Webseite. Da Sprachsuchanfragen häufig in Form von Fragen gestellt werden, können gut strukturierte FAQ-Seiten besonders nützlich sein, um diese Anfragen effektiv zu beantworten. Sie können nicht nur dabei helfen, direkt auf die Fragen deiner Zielgruppe einzugehen, sondern auch Google dabei unterstützen, dein Angebot besser zu verstehen.